Die Segel für die neue Kraft am Bodensee und in Oberschwaben sind gesetzt
Mit der Eintragung ins Genossenschaftsregister am 10. Oktober 2025 ist die Entscheidung der Vertreterversammlungen im Juli 2025 vollzogen: Die Volksbank Bodensee-Oberschwaben und die Volksbank Konstanz sind juristisch zu einem Haus verschmolzen und treten zukünftig unter dem Namen Volksbank Bodensee-Oberschwaben eG an. Sitz der Bank mit annähernd 5 Mrd. Euro Bilanzsumme ist Tettnang. Etwa 650 Mitarbeitende betreuen an 31 Standorten mehr als 137.000 Kundinnen und Kunden, davon 70.000 Mitglieder.
„Vereint durch den See setzen wir die Segel auf Zukunft“, freuen sich die Vorstandsvorsitzenden des Gesamthauses Arnold Miller und Thomas Stauber über den Meilenstein. Zusammen mit den Vorstandskollegen Dirk Bogen und Jürgen Nachtnebel steuern sie die Geschicke der neu konstituierten Genossenschaftsbank. Bogen und Nachtnebel haben als Interimsvorstände der Volksbank in Konstanz bereits tiefe Einblicke auf der anderen Seeseite nehmen und erste Entwicklungen anstoßen können. Und sie sind überzeugt: „Hier entsteht ein Haus, dass nicht nur wirtschaftlich stark ist, sondern kulturell zusammenpasst!“ Der Bodensee sei dabei nicht nur das verbindende Element für Menschen und Märkte, sondern symbolisiere auch das „Auf zu neuen Ufern!“.
Region aktiv mitgestalten
Motivation und Ziel der neuen Kraft am Bodensee und in Oberschwaben ist, die Zukunft der Region aktiv mitzugestalten. „Die Fusion ist ein klares Bekenntnis zur Region und zu unseren genossenschaftlichen Werten“, so Stauber. Dabei stehe die Stärkung der regionalen Wirtschaft, die Förderungen von Innovationen und die konsequente Ausrichtung an den Lebenswelten der Menschen vor Ort im Mittelpunkt.
Dass unverzüglich Fahrt aufgenommen werden kann, daran haben in den vergangenen Wochen bereits der Steuerungskreis und eine Vielzahl an Teams seeübergreifend gearbeitet. „Wir sind dankbar und stolz, mit welcher Offenheit und Energie sich die Kolleginnen und Kollegen in die Aufgaben gestürzt haben, die eine Fusion zweifelsohne mit sich bringt“, betonen die Vorstandsmitglieder unisono. Nun gelte es Kräfte und Ideen zu bündeln sowie die Bank und das Leistungsportfolio zu gestalten.
Kunden stehen im Mittelpunkt
Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen die Anforderungen der Kunden. „Wir schaffen ein starkes genossenschaftliches Bankangebot“, beschreibt Miller das Zielbild. Mit erweiterter Kompetenz und vertiefter Spezialisierung werden ganzheitliche Lösungen entwickelt. „Dabei erlebe ich in meinen Gesprächen eine große Vorfreude, aber auch eine Erwartungshaltung seitens der Kunden“, so Miller. Deshalb sei es ihm ein besonderes Anliegen, mit den Kundinnen und Kunden im Gespräch zu bleiben.
In einem ersten Schritt wird nun die Hausverwaltung der Immobilientochter auf das Geschäftsgebiet Konstanz ausgerollt. Das gleiche gilt für die hauseigene Vermögensverwaltung, die Generationenberatung und die Testamentsvollstreckung im Individualkundenbereich. Mit und für die innovativen Köpfe und Kräfte rund um den Bodensee entsteht ein genossenschaftliches Innovationsnetzwerk mit einer Vielzahl an Formaten. Übergreifend gilt es, die digitalen Services weiter auszubauen, um die junge Generation zu begeistern.
Technische Fusion im März 2026
Der rechtlichen Verschmelzung folgt die technische Fusion. Diese wird für März 2026 vorbereitet. Dann werden die IT-Systeme der beiden Althäuser zusammengeführt. Dabei wird die Volksbank Konstanz in die Volksbank Bodensee-Oberschwaben technisch integriert. Das wird auch der Zeitpunkt sein, in dem die Kundinnen und Kunden aus Konstanz sich auf neue Kontoverbindungen wie IBAN etc. einstellen müssen.
Ansprechpartnerin:
Volksbank Bodensee-Oberschwaben eG
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