Volksbank Bodensee-Oberschwaben und Volksbank Konstanz führen Fusionsgespräche

Tettnang/Konstanz. Die Volksbank Konstanz und die Volksbank Bodensee-Oberschwaben treten in Fusionsgespräche ein. Dies ergaben einstimmige Beschlüsse von Vorständen und Aufsichtsräten beider Banken nach ersten positiven und von gegenseitiger Wertschätzung geprägten Gesprächen.

Die beiden Genossenschaftsbanken verfolgen das gemeinsame Ziel, ihre Position als ökonomisch nachhaltig aufgestellter, leistungsfähiger und wirtschaftlicher erfolgreicher Finanzdienstleister für die Bodenseeregion und die hier ansässigen Menschen und Unternehmen zu stärken.

Die Fusionspartner wollen durch die Bündelung ihrer Kräfte den Herausforderungen, denen sich alle

Regionalbanken gegenübersehen, noch erfolgreicher begegnen. Dazu gehören der immer größer werdende Aufwand durch Regulatorik, der stärker werdende Fachkräftemangel, der hohe Investitionsbedarf in die Attraktivität als Arbeitgeber, in die Digitalisierung und in die Nachhaltigkeit, sowie der Bedarf eines hohen Spezialisierungsgrads in der Kundenberatung.

Für die fusionierte Genossenschaftsbank bietet das Geschäftsgebiet der Volksbank Konstanz mit der Stadt Konstanz und Umland ein erhebliches Wachstumspotential. Dank einer konsolidierten Bilanzsumme von rund fünf Milliarden Euro wären sie für die dort ansässigen Unternehmen ein interessanter Finanzierungspartner.

Schon jetzt unterstützt die Volksbank Bodensee-Oberschwaben die Volksbank Konstanz im Rahmen ihres guten nachbarschaftlichen Verhältnisses. Die bisherige aktive Unterstützung wird nun auch dadurch ausgeweitet, dass Jürgen Nachtnebel und Dirk Bogen zum 1. Juni 2025 zusätzlich in der Volksbank Konstanz als Vorstände bestellt werden. Zudem gehört Sabine Meister dem Vorstand an.

Damit wird das bankaufsichtlich vorgeschriebene Vier-Augen-Prinzip im Vorstand der Volksbank Konstanz wieder hergestellt.